In Verbindung mit einem Mess-PC ermöglichst sie somit die Bestimmung der Partikelgrößenverteilung (z.B. Q0, Q3) sowie deren Merkmale (x10, x50, x90 usw.) auch direkt in Prozessen der ATEX-Zonen „0“ / „20“ (Gas/Staub).
Sie besteht aus einer widerstandsfähigen Edelstahlkonstruktion mit Saphirfenstern zum Schutz der Optik vor Verschleiß und einem Sonden Gehäuse ebenfalls aus Edelstahl.
In ihren Abmessungen, Messbereichen und dem Zubehör ist sie kompatibel zu allen weiteren Sondentypen, so dass das gesamte Zubehör zur Prozessanpassung auch mit der IPP 80-P im ATEX Bereich verwendet werden kann.
Die dauerhafte Reinhaltung von Messvolumen und Messoptik sowie die optimale Anpassung an Prozess- und Partikeleigenschaften werden durch druckluftbetriebene Zubehörteile, wie z.B. Dispergierer gewährleistet. Die Sonde ist so auch in Prozessen einsetzbar, in denen feuchte und klebrige Partikel auftreten. Mit einem Dispergierer kann zudem auch in Prozessen mit unregelmäßiger Partikelbewegung, wie in Wirbelschichten oder in Prozessen mit hoher Partikelbeladung, wie in High-Shear Prozessen gemessen werden.
Ein komplettes Messsystem besteht aus der IPP 80-P mit Zubehör zur Prozessanpassung, der Barriere-Box zur Ex-Zonentrennung und einem Mess-PC mit Messprogramm zur Partikelsuche und Berechnung aller Verteilungen. Die Messergebnisse können dann von dort aus über optionale Schnittstellen einem übergeordneten Leitsystem zur Verfügung gestellt werden.